Gefühle sind der Kompass

Gefühle haben in der abendländischen Kultur keinen besonderen Ruf. Ihre Missachtung lässt sich bis in die Antike hinein zurückverfolgen. Von Platon über Aristoteles bis heute gilt die Vernunft als überlegene Instanz – Gefühle werden dagegen als eher primitiv, unzuverlässig und gefährlich abgetan.

Erst in den letzten Jahren rücken die Gefühle mehr und mehr in den Fokus der Wissenschaft. Antonio R. Damasio ist einer der Wissenschaftler, die ihnen zu einem neuen Ruf verholfen hat. In seinem Buch Ich fühle also bin ich beschreibt er, dass es vor allem unsere Gefühle sind, die uns durch die vielenfältigen Dimensionen unseres Alltags führen…

Bei Spiegel online habe ich einen Artikel über Damasio gefunden, der anschaulich beschreibt, auf welche Weise unsere Gefühle uns führen und uns zu einem sicheren Platz in der Welt verhelfen.

Wo sind deine Gefühle dir ein wichtiger Kompass gewesen?