Nach wie vor werden Tausende aus ihrer Arbeit entlassen. Gleichzeitig wird denen, die Arbeit haben, soviel davon aufgebürdet, dass sie kaum zum Leben kommen. Viele Jugendliche streben nach einem ‚perfekten Lebenslauf’ – ohne dass sie ihre persönlichen Vorlieben kennen. Gleichzeitig werden jedoch zunehmend Führungskräfte mit einer brüchigen Biographie gesucht.
Der subjektiv erlebte Leistungsdruck ist inzwischen so groß, dass wir weder das Leben noch unser Arbeit genießen können.
Die gewohnte Sicherheit einer lebenslangen Festanstellung wird es in Zukunft nicht mehr geben. Es gab in der Geschichte noch nie so viel Notwendigkeit und Spielraum für Quergedachtes. Für die Entwicklung von wirksamen Veränderungsstrategien sind inzwischen gerade Unkonventionelles und Kombiniertes wichtig geworden.
Einen Buisness-Blog für diese Querdenker hat Elita Wiegand ins Leben gerufen. Seit 2 Wochen haben sie eine neue Kategorie eingeführt: Leben und Arbeiten in der Zukunft. Hier werden Arbeitsformen vorgestellt, die ungewöhnlich sind – ohne eigenbrötlerisch zu sein.
Mich begeistert diese Entwicklung. Sie schenkt uns die Möglichkeit, dem zu folgen, was uns am meisten inspiriert, zu teilen, was wir am besten können und uns in dem zu kombinieren, was uns fehlen.
Ich freue mich sehr auf das Buch: Wir nennen es Arbeit. Es fühlt sich an wie ein guter Start in die neuen Sichtweisen für 2007. Danke für deinen Tipp.